Natürliche Materialien versammeln sich in stiller Zwiesprache: Federn, die von den Flügeln der Vögel gefallen sind, Muscheln, die von endlosen Gezeiten zu Sand zermahlen wurden, Spanisches Moos, das von den Zweigen der Virginia-Eichen herabhängt. Sie verschwören sich mit der Erde und flüstern die Sprache vergessener Wälder und ferner Küsten. Jedes Fragment, jedes Korn trägt die Last der Antike.
Und dort, direkt unter der Oberfläche, liegt Ton – der Alchemist der Erde. In seiner kühlen Umarmung birgt er Geheimnisse, Erinnerungen an Flüsse und Berge, an die geduldigen Hände der Zeit, die Landschaften formen. Ton, geformt durch Wasser und Verfall, voller verborgenem Potenzial, wartet auf die Hand des Töpfers, um Gefäßen und Skulpturen Leben einzuhauchen.
Fotos von Jesse Clark